1. |
Goldigs Lächle
04:06
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Schwemmsch rechtig Abfloss
Metere Strömig ohni Drang
De Klang vom Abschoss
Leited dech din Wäg entlang
Do geds nüt me z’zwiifle
Es schiint alles glüeht
Du chasch dech nömm griffe
Und hesch all dis Glöck verrüehrt
Du treisch es goldigs Lächle
Ufere Hölle gföllt met Staub
Du chasch dech ned berächne
För das fählt der de Verstand
Ond wenn du denn gheisch
Ja denn gheisch du ned wit
Well du flügsch scho die ganzi Ziit
Du stohsch i dim Sumpf ond du wartisch uf s‘Tribe
D’Worzle wend ned schloh
Du läbsch em Vakuum
Do fallt der all‘s glich schwär
So blibsch no lang jung
Und machsch de Bronne läär
Do hesch nüt meh z‘zwiifle
Es schint alles glüeht
Du hesch dech vertrebe
Bald esch all dis Glöck verblüeht
Du treisch es goldigs Lächle
Ufere Hölle gföllt met Staub
Du chasch dech ned berächne
För das fählt der de Verstand
Ond wenn du denn gheisch
Ja denn gheisch du ned wit
Well du flügsch scho uf tüfem Grund
Versinksch i dim Sumpf ond du wartisch uf s‘Tribe
D’worzle chönd ned schloh
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2. |
Verstand
02:41
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Sueche nach Tate und Abentür
Wo mir nöd guet tüend
Du ghörsch es nümme
Bisch scho lang gange
Bisch mer abhande cho
Und alles wasi wet
Isch das woni nöd söt
Alles woni mach
Das mach ich ohni dich
Tanz ide Mitti mit Schatte und Gspenster
Lehn mi us offene Fenster
Stahne ufem Rand und suech nach dir
Verstahsch
Verstand
Voreme zitli bisch verschwunde
Has nöd schlimm gfunde
Han Rundene dreht ime neue Gwand
Bi mer abhande cho
Du hesch mich verlah
Hesch mich nöd welle hebe
Das chani verstah
Und ohni dich lebe gaht ringer
Ha vergebe degege kämpft
Wo au immer du bisch
Weiss nöd obi dich wet
Verstahsch dassi liebe
Was i nöd söt
Ich gib dir min Säge für das Lebe id Hand
Nimms doch
Verstand
Und alles woni mach
Isch das woni nöd söt
Weiss nüm wasi wett
Scho lang nüm wäri bi
Gahne denn glich dri
Verschwind aber lislig
Im Schatte vo Gspenster
Trotz zuene Fenster
Stahni uf dem Rand
Du hebsch mich zrug
Verstand
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3. |
Uterus
00:43
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4. |
Rägewürmli
03:59
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Juchtz i Himmel aber es chond nüt zrogg
Mag nömme schreie, ech be nömm gnueg lut
Schluchtz id Erde und es Loch god uf
Wett scho lang nüm gfalle aber gheie gaht guet
Metem chopf dörd wand chomi ned vora
Velecht wörds ja döre Bode echli besser gah
Ech wär so gärn es Rägewürmli
Würd mi sicher liechter fühle
Mösst so veles gar nüm gspüre
Als Hälfti würdi funktioniere
Würd chli grüblä im Kompost
Zwüschet alte Schale und mine Hülle
Ich het es Fäscht und ich het immer gnueg
Zum die luuti Läri immer wieder fülle
Stächt öppert uf mich druf täts nümme weh
Kei einzige Abruck vo fremde Füess meh
Die verquätschti Helfti würdi fule lah
Und als halbe Reschte eifach witer bestah
Ich wär denn blind und chönnti gar nüt meh vergliche
Liecht und liecht das isch ned s’gliiche
Wär so gärn es Rägewörmli
Wörd mi secher liechter fühle
Mösst so veles gar nüm gspüre
Als Hälfti würdi funktioniere
Ech wär so gärn es Rägewörmli
Nüm probiere es ganzes z’sii
Wörd so veles gar nüm gspüre
Nur d’Hälfti müssti funktioniere
Überall woni wär gäbs es Hüfli Ärde
Heile Heile Säge
3 Tag Räge
Wo denn metem Räge ringt
Und denoh im Bode verschwendt
Heile heile Räge
3 Jahr Säge
Ech wär so gärn es Rägewörmli
Wörd mi secher liechter fühle
Mösst so veles gar nüm gspüre
Als Hälfti würdi funktioniere
Wär so gärn es Rägewürmli
Nüm probiere es Ganzes z’sii
Würd so vieles gar nüm gspüre
Nur d’Hälfti müssti funktioniere
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5. |
Wältuntergang
02:51
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D’Wält gad unter
S‘schreit niemert
Hurra
Wie wunderbar
Gläbt ha esch alles hends mer mol gseid
Erläbt hani alles hani mal gmeint
Lääri Hülle mit z’grosse Gsichter
Lääri fülle mit neue Gschichte
Esch zwar en Schlächti da gibi der rächt
Aber Content esch alles drom werd si üs grächt
Filter för die falsche Bilder
Bild dich ned denn läbts sech's ringer
Egal öb Wält- oder Sonneuntergang
Mer sueched en Ort wo mer no tanze chan
Bevors denn richtig gföhrlich wird
Hend ja alli schwimme glernt
D’Wält gad unter
S‘schreit niemert
Hurra
Wie wunderbar
Mer send Trinker
Bis mer vertrinked
Ah ah
De Schnapps esch no klar
Chom mer stelled de Wecker uf gester
Denn semmer secher no gnueg lang debi
D’Wält gad unter
S‘schreit niemert
Hurra
Wie wunderbar
Klar seisch du weisch scho und machsch der au Sorge
Und was noni weisch chasch dr morn no schnell bsorge
Im heissischte Summer gids Bio Iis Tee
Chüehler werds met kolumbianischem Schnee
Du und ich und de Verstand
E feigi Truppe am trochne Rand
Mer macheds neutral, s’werd legitimiert
Hend üs die dretti Wält verdient
Egal öb Wält- oder Sonneuntergang
Mer sueched en Ort wo mer no tanze chan
Bevors denn richtig gföhrlich wird
Hend ja alli schwimme glernt
D’Wält gad unter
S‘schreit niemert
Hurra
Wie wunderbar
Mer send Trinker
Bis mer vertrinked
Ah ah
De Schnapps esch no klar
Chom mer stelled de Wecker uf gester
Denn semmer secher no gnueg lang debi
D’Wält gad unter
S‘schreit niemert
Hurra
Wie wunderbar
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To Athena Lucerne, Switzerland
Chamber pop, melancholy, lyrics that directly reflect, that hurt. To Athena allows introspective and fragile gems in Swiss German to exist alongside sparkling and cinematic pop in English on one and the same stage. The intensity is often found in the small and fragile. In the lyrics that reach out into the dark, but always allow for the light. Fragility, strength and the sounds in between. ... more
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